Clos Mogador ist eine wahre Legende und eines der Weingüter, die eine Renaissance in der spanischen Weinregion Priorat ausgelöst haben. Die Ursprünge dieses trockenen und abgelegenen Gebiets in der Region Katalonien gehen auf das 12. Jahrhundert zurück, als sich Mönche der Chartreuse de la Scala Die dort niederließen.
800 Jahre später, im Jahr 1979, beschließen Isabelle und René Barbier, in diesem fast vergessenen Paradies, ganz in der Nähe des kleinen Dorfes Gratallops, ein Weingut zu gründen, um den Weinbau in der Region wiederaufzubauen. Die beiden nennen ihr Anwesen zu Ehren von Rénes Tante, Elisabeth Barbier, „Le Clos Mogador“. Elisabeth hat das berühmte Buch „Les gens de Mogador“ verfasst.
Clos Mogador liegt in einem wunderschönen natürlichen Amphitheater und ist schon aufgrund seines außergewöhnlichen Terroirs einzigartig. Die alten Reben der Sorten Carignan, Grenache, Syrah und Cabernet Sauvignon werden auf Schieferböden kultiviert, den typischen „Llicorella“. Alten Reben und die sehr steilen Hängen sorgen für niedrige Erträge und sehr kleine Beeren, die dadurch ein außergewöhnliches Aroma erhalten.
René Barbier ist schon lange eine Winzerlegende, da er gemeinsam mit seiner Frau dem kleinen Gebiet Priorat schon sehr früh wieder zu altem Glanz verholfen hat. Durch sehr naturnahes Arbeiten und eine traditionelle Weinbereitung entstehen Weine in sehr begrenzen Mengen, die den Charakter des Priorats auf außergewöhnliche Art und Weise widerspiegeln. Die Weine von Clos Mogador sind längst zum Sinnbild für außergewöhnliche Weine der Region geworden.